Gedicht von Frau Christa Richter
anlässlich der Weihnachtsfeier der AWO am 7.12.2016
Heute stimmen wir uns auf Weihnachten ein
man sagt es soll das Fest der Liebe sein.
Leider haben viele Menschen das vergessen
und sind von Macht und Gier besessen.
Wir distanzieren uns von diesem Wahn
weil man mit weniger Reichtum,
aber mit Zufriedenheit und Nächstenliebe viel glücklicher sein kann.
Bald werden wir das Jahr 2017 schreiben
und wieder ist ein Jahr vorbei,
wir versuchen im Herzen jung zu bleiben
so bleiben wir uns selber treu.
Ein Schicksalsjahr das man nicht Ändern kann
nehmen wir mit Würde an.
Was nützt schon jammern oder klagen
den Schmerz muss man allein ertragen.
So wie das Wetter kann auch das Leben sein
mal Regen und mal wieder Sonnenschein.
Jeden zweiten Mittwoch können wir zur AWO gehen
ein Schwätzchen halten und auch sticken, stricken oder nähn.
Der Kuchen den es immer gibt der schmeckt einfach lecker
der ist aber auch selbst gemacht und nicht vom Bäcker.
Hat dann Herr Bohn seine Gitarre mitgebracht,
wird noch fröhlich gesungen und gelacht.
Das alles könnten wir nicht erleben
würde es nicht so viele freiwillige Helfer geben.
Drum sag ich im Namen von uns allen den freiwilligen Helfern
ein herzliches Dankeschön
und freue mich wenn wir uns im nächsten Jahr alle gesund wiedersehn.